:: Die Iriomote-Katze

Die Iriomote-Katze (Prionailurus iriomotensis)
Update : 29.04.2024 05:28:26
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Textquelle : Wikipedia und Leopardenland 
 
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Die Iriomote-Katze (Prionailurus iriomotensis) ist eine Raubtierart aus der Familie der Katzen (Felidae).
Sie lebt ausschließlich auf der japanischen Insel Iriomote, der südlichsten der Ryūkyū-Inseln, und wurde
erst 1967 wissenschaftlich beschrieben. Im regionalen Dialekt wird sie Yamamayā („Bergkatze“), Yamapikaryā
 („Funkelndes Etwas der Berge“) oder Pingīmayā („geflohene Katze“) genannt.a
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Körperlänge:Beim Männchen   40 - 60 cmBeim Weibchen   40 - 50 cm
Schwanzlänge: Beim Männchen   18 - 22 cmBeim Weibchen   17 - 20 cm
Schulterhöhe:Beim Männchen   30 - 33 cmBeim Weibchen    28 - 30 cm
Gewicht:Beim Männchen   2 - 5 kgBeim Weibchen    1 - 4 kg
Beißkraft Bei :cm² [Newton]   /cm² [kg]   /
Schlagkraft Bei : cm² [Newton]   /cm² [kg]   /
Alter :Alter in Freierwildbahn :   9 Jahre*Alter in Zoo :   /
Paarungsbereit nach :Bei Männchen   1 Jahr*Bei Weibchen   1 Jahr*
 
Der Bestandt : etwar 90 - 150 Tiere*
Der Bestandt : konnte nicht genau ermittelt werden !
Der Status : Extrem stark Bedroht !
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Merkmale 

Das Fell dieser Katzen ist dunkelbraun gefärbt und mit streifenförmig angeordneten dunklen Flecken versehen.
Der Körper ist langgestreckt, die Gliedmaßen sind relativ kurz, ebenso der dicke Schwanz. Die Ohren sind klein
und abgerundet, wie bei vielen anderen Katzenarten haben sie jeweils einen weißen Fleck auf der Rückseite.
Von der Größe her sind sie mit Hauskatzen vergleichbar: die Kopfrumpflänge beträgt rund 60 Zentimeter, die
Schwanzlänge rund 20 Zentimeter. Männchen werden mit rund 4,2 Kilogramm schwerer als Weibchen, die
 durchschnittlich nur 3,2 Kilogramm wiegen.
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Lebensweise 

Lebensraum der Iriomote-Katzen sind in erster Linie die subtropischen Regenwälder an der Küste ihrer Heimatinsel,
das gebirgige Innere meiden sie eher. Sie sind vorwiegend nachtaktiv, als Ruheplätze dienen ihnen Baumhöhlen,
Äste oder Felsspalten. In der Nacht, selten auch tagsüber begeben sie sich auf Nahrungssuche, wobei sie auch
auf Bäume klettern oder sich schwimmend fortbewegen.

Diese Tiere leben einzelgängerisch und sind territorial. Die Territorien der Männchen, die rund 3
Quadratkilometer groß sind, können sich mit denen anderer Tiere überlappen und werden nach einigen Monaten
gewechselt. Weibchen haben zwar kleinere (1,75 Quadratkilometer) Reviere, diese sind aber dauerhafter und
 überlappen sich meist nicht mit anderen.
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Nahrung 

Iriomote-Katzen sind Fleischfresser, die sich von fast allen auf Iriomote lebenden Tieren ernähren. Auf ihrem
 Speiseplan stehen unter anderem Säugetiere (zum Beispiel Flughunde und Ratten), Vögel, Skinke, Amphibien und Krabben.
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Fortpflanzung 

Die Hauptpaarungszeit fällt in die Monate Februar und März, die meisten Geburten fallen in den Monat Mai. Die
Tragzeit beträgt rund 60 Tage, danach bringt das Weibchen ein oder zwei Jungtiere zur Welt. Diese werden für
zwei bis drei Monate gesäugt und erreichen die Geschlechtsreife mit rund acht Monaten. Die Lebenserwartung wird
 auf rund zehn Jahre geschätzt.
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Bedrohung 

Die Iriomote-Katze ist die seltenste Katzenart und hat auch das kleinste Verbreitungsgebiet ihrer Familie –
die Insel Iriomote umfasst nur rund 290 Quadratkilometer. Die Art ist vollständig geschützt, Bedrohung
stellen allerdings der Verlust des Lebensraumes und auch der Straßenverkehr dar. Die Gesamtpopulation wird
auf nur 100 erwachsene Exemplare geschätzt, diese Zahl ist allerdings seit den 1980er-Jahren stabil. Die IUCN
 listet die Art als bedroht (endangered).
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Systematik 

Seit ihrer Entdeckung in den 1960er-Jahren war der taxonomische Status der Iriomote-Katzen umstritten. Sie
wurde teils in eine eigene Gattung, Mayailurus, oder in die Gattung der Altkatzen (Prionailurus) gestellt.
Oft wurde sie auch als Unterart der Bengalkatze angesehen. Diese Sichtweise wurde dadurch unterstützt, dass
mit der Tsushima-Katze in den 1980er-Jahren eine weitere, ausschließlich auf einer japanischen Insel
(Tsushima) lebende Unterart der Bengalkatze entdeckt wurde. Aufgrund morphologischer und molekulargenetischer
 Untersuchungen wird die Iriomote-Katze heute jedoch meist als eigene Art betrachtet.
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