Raubkatzenhybride
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Großkatzenhybride sind Mischlinge, so genannte Hybride, zwischen verschiedenen Arten von Großkatzen, vor
allem zwischen Vertretern der Gattung Panthera. Besonders bekannt sind dabei Hybride zwischen dem Löwen
(Panthera leo) und dem Tiger (Panthera tigris), wobei man mit dem Liger und dem Tigon zwei Formen unterscheidet.
Beide Namen sind Zusammensetzungen aus den Worten tiger und lion, dem englischen Wort für Tiger bzw. Löwe.
Außerhalb der Gattung Panthera können z. B. auch Pumaparden durch Kreuzung entstehen.
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Tabelle
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Normale
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Löwin
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Tigerin
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Jaguarin
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Leopardin
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Löwe
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Löwe
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Liger
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Liguar
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Liard
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Tiger
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Tigon
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Tiger
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Tiguar
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Tigard
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Jaguar
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Jaglion
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Jager
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Jaguar
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Jagulep
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Leopard
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Leopon
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Leotig
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Lepjag
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Leopard
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Kreuzungen eines Tigons mit Tigern oder Löwen nennt man Ti-Tigon bzw. Li-Tigon.
Eine Kreuzung eines Tigers mit einer Jaguar-Leopardenmischung nennt man analog dazu Ti-Lepjag oder Ti-Jagulep usw.
Des Weiteren gibt es folgende Kreuzungen unter den Katzen:
* Puma x Leopard = Pumapard
* Ozelot x Langschwanzkatze = Marlot
* Rotluchs x Luchs = Blynx (Vater: Rotluchs) / Lynxcat (Vater: Luchs)
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Liger
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Liger sind das Kreuzungsprodukt aus einem männlichen Löwen und einem weiblichen Tiger.
Sie kommen in freier Wildbahn nicht vor, da ihre natürlichen Lebensräume sich nicht überschneiden, werden
jedoch in Zoos und Zirkussen geboren. Äußerlich besitzen sie die Statur eines Löwen mit hellen, zuweilen zu
Flecken aufgelösten Streifen eines Tigers, allerdings zeigen sie oft einen deutlichen Fettansatz, weshalb
sie nicht selten etwas kurzbeinig erscheinen. Männliche Liger bilden gelegentlich auch eine leichte Mähne
aus. Sie werden allerdings viel größer als ihre Eltern, da wachstumshemmende Gene nur von den jeweils nicht
beteiligten Geschlechtern weitergegeben werden und bei den Männchen zusätzlich durch die Sterilität ein
gewisser Kastrationseffekt eintritt und sie besonders viel Gewicht zulegen. Der Liger ist der größte Hybride
in der Katzenfamilie. Er wird 3 bis 3,50 m lang und kann ein Gewicht von mehr als einer halben Tonne erreichen.
Weltweit gibt es nur ein Dutzend.
Männliche Liger sind steril, jedoch können die Weibchen sich sowohl mit männlichen Löwen als auch Tigern
erfolgreich fortpflanzen, wobei allerdings diese Nachkommen keine reinen Liger mehr sind, sondern Zwischenformen
zwischen einem Liger und der Art des Vaters.
Seit 2005 kann im Zoo von Nowosibirsk (Russland) ein Liger beobachtet werden. Im Zoo von Grömitz (Deutschland)
gab es drei Liger. Der letzte musste im Februar 2008 wegen Altersschwäche eingeschläfert werden.
Lese mehr über den Liger : Der Liger
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Töwe
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Die umgekehrte Kreuzungsform, zwischen einem männlichen Tiger und einem weiblichen Löwen, wird als Töwe oder
Tigon bezeichnet. Töwen sind im Gegensatz zu Ligern deutlich kleiner als die Elternteile; die Sterberate der
Föten ist recht hoch.
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